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Geschichte Die Familie Rebuck übergibt die Stadt Usedom am Kriegsende der Roten Armee

Usedomer Heimatverein beantragt beim Bürgermeister die Ehrenbürgerschaft für die Familie Rebuck

 

Auf einer gemeinsamen Veranstaltung des Usedomer Heimat- und Geschichtsvereins und des Usedomer Heimatstammtisches am 23. Juli beschlossen die antragsberechtigten 16 Bürgerinnen und Bürger der Stadt Usedom beim Bürgermeister der Stadt Usedom folgenden Antrag zu stellen:

 

„Der Familie Erich und Elisabeth Rebuck (beide verstorben) mit den beiden noch lebenden Töchtern Elli und Erika soll die Ehrenbürgerschaft der Stadt Usedom verliehen werden. Dem Mut der gesamten Familie des stellvertretenden Bahnhofsvorstehers Erich Rebuck haben es die Bürger der Stadt Usedom zu verdanken, dass für sie am 4. Mai 1945 der Krieg kampflos zu Ende ging.“

 

Erika Gruner, geb. Rebuck (84), war zu dieser Vereinssitzung mit ihrer Tochter Ute Gruner aus Guben angereist und berichtete über die damalige Entscheidung ihrer Eltern, gemeinsam mit ihren Kindern den sowjetischen Soldaten mit einem weißen Laken entgegenzugehen. Erich Rebuck wurde der erste Bürgermeister der Stadt Usedom nach dem Ende des zweiten Weltkrieges.

 

Der Usedomer Geschichts- und Heimatverein besitzt zahlreiche Unterlagen, die er dem Bürgermeister zur Antragsbegründung zur Verfügung stellen wird. Die Unterlagen wurden teilweise bereits im Jahre 2015 im Usedomer Rathaus veröffentlicht.

 

Dieser Artikel wurde in der Bürgerzeitung

 

Die AUFMACHER bereits veröffentlicht.

Elisabeth Rebuck mit den Töchtern Elli und Erika, Fotos
Erich Rebuck, der Stellvertretende Bahnhofsvorsteher von Usedom, hinter dem Schalter im Usedomer Bahnhof

Fotos: Archiv UGH

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